Startschuss für die Hauptsaison: Das hat die Festung zu bieten

Von Melanie Schröder

30. März 2017, 18:16 Uhr

Einmal im Jahr erstrahlt die Festung – jetzt allerdings kürzer: Zwei Wochenenden statt zwei Wochen ist das Festungsleuchten im April zu sehen. Foto: dpa

Die Festung Ehrenbreitstein hat Magnetwirkung: Mehr als 650.000 Menschen haben sie in der Hauptsaison 2016 besucht. Ob das in diesem Jahr zu toppen ist? Immerhin feiert die preußische Festung 200-jähriges Bestehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), machen die Zahlen aus 2016 stolz. Für ihn ist es auch der Beweis, dass sich das breite Veranstaltungsangebot als Erfolgsrezept bewährt. Und genau deswegen startet die Festung unter dem Schlagsatz „So vielfältig wie nie“ nun in die Hauptsaison. Nicht zuletzt, weil sie in ...

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Luft nach oben bei der Seilbahnauslastung

Auch wenn das Besucherwachstum auf der Festung Ehrenbreitstein nicht oberste Priorität bei den Zielsetzungen der Veranstalter genießt, so tut es doch die Auslastung der Seilbahn.

Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, erklärt in diesem Zusammenhang, dass es wünschenswert, ja sogar notwenig sei, dass mehr Besucher auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Etwa „um ein Verkehrschaos auf der Festung zu vermeiden“, aber auch aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht: „Es muss möglich sein, schwarze Zahlen zu schreiben.“ So wurde beispielsweise die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Stadttheater und der Seilbahn überarbeitet.

In diesem Jahr ist die Seilbahnfahrt im Ticketpreis für eine Theaterveranstaltung inbegriffen. Wer also die Oper „Carmen“ von Georges Bizet besuchen möchte, kann einfach losgondeln.

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