Start der App in der Region - Betrieb von Gewerben soll möglich gemacht und Aufenthaltsorte und Kontakte ermittelt werden
Start in Koblenz und dem Kreis MYK: Fragen und Antworten zur Luca-App
Wer kein Smartphone hat oder die Luca-App nicht nutzen will, kann sich einen Schlüsselanhänger besorgen. Ab Ende April soll der auch für Privatpersonen bestellbar sein. Der Kreis hat einen Großkauf angekündigt.
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Kreis MYK/Koblenz. Zum Wochenstart hatte die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz den Start der Luca-App zur Registrierung und Nachverfolgung von Kontakten im Zuständigkeitsbereich des MYK-Gesundheitsamts verkündet. Sowohl der Kreis als auch die Stadt Koblenz, für die das Kreisgesundheitsamt ebenfalls verantwortlich ist, wollen damit einen wichtigen Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie gehen. So richtig in Fahrt kann die Luca-App aber noch gar nicht kommen. Außerdem: Einmal mehr setzen Verwaltungen im Kampf gegen die Virusausbreitung auf eine digitale Lösung. Wie groß ist also der Nachteil derer, die keinen Internetanschluss und kein Smartphone ihr Eigen nennen? Die RZ beantwortet die wichtigsten Fragen zur neuen App in der Region.

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Zuerst hieß es, jeder möge sich die Corona-App herunterladen, jetzt soll jeder die Luca-App nutzen – was denn nun?
Beide Anwendungen funktionieren separat voneinander und verfolgen unterschiedliche Ziele. Die Corona-Warn-App warnt Nutzer in erster Linie vor möglichen Infektionsrisiken, indem sie anzeigt, dass es möglicherweise einen Kontakt mit einer infizierten Person gegeben hat.

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