Die Sparkasse Koblenz bleibt eine Stütze für die heimische Wirtschaft und private Bauherren. Auch in der Nachwuchsförderung ist das Institut eine Größe: Die Zahl der Auszubildenden stieg von 50 von 55. Allerdings sank die Zahl der Mitarbeiter vor allem ruhestandsbedingt von 694 auf 672. Foto: Kallenbach Reinhard Kallenbach
Koblenz. Wer in wirtschaftlich rauen Zeiten große Erfolge in fast allen Geschäftsbereichen präsentieren kann, hat gute Gründe, stolz zu sein. Und ein bisschen Stolz, vor allem auf die Leistungen der 672 Mitarbeiter, klingt auch bei Matthias Nester und Jörg Perscheid an. Nach einer Feier ist den beiden Vorständen der Sparkasse Koblenz dennoch nicht zumute. Denn auch auf die heimische Wirtschaft kommt Corona-bedingt noch einiges zu.
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„Die wahren Dramen werden sich wohl in den Kleinstunternehmen abspielen“, bedauerte Vorstandschef Nester im Bilanzgespräch für die Medien, das dieses Mal telefonisch erfolgte. Seine Botschaft: Noch reichen bei vielen Inhabern die Rücklagen aus, zu dem ist die Solidarität im Familien- und Verwandtschaftskreis groß.