Städtischer Haushalt in Mülheim-Kärlich: Mehreinnahmen werden „aufgefressen“
Von Reinhard Kallenbach
Die Alte Kapelle in Mülheim-Kärlich: In das wohl älteste Gebäude der Stadt soll investiert werden.Foto: Reinhard Kallenbach
Für die Mitglieder des Mülheim-Kärlicher Stadtrates hätte es ein schöner Jahresabschluss werden können – wären da nicht die vielen nachdenklich stimmenden Zahlen gewesen. Selbst für die erfahrenen Kommunalpolitiker Helmut Rohm (FWG) und Achim Bermel (SPD), die für ihre 35- beziehungsweise 25-jährige Ratsarbeit geehrt wurden, ist die neue Realität gewöhnungsbedürftig.
Lesezeit: 4 Minuten
Erneut weist der Haushalt ihrer erfolgsverwöhnten Heimatstadt ein Minus aus. Einen Streit gab es deswegen aber nicht. Der Etat 2023 wurde einstimmig verabschiedet. Ist doch die missliche Lage fast ausschließlich auf äußere Faktoren zurückzuführen.
Der Finanzhaushalt, in dem alle Einnahmen und Ausgaben erfasst werden, wird ein Gesamtvolumen von 29,73 Millionen Euro ...
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