Knapp 15 Prozent des Strombedarfs der Stadt Koblenz lassen sich durch Solarenergie von den dafür geeigneten Dächern abdecken
Stadt Koblenz übernimmt Vorbildfunktion: 42 Fotovoltaikanlagen werden gebaut
Sind die Dächer von Koblenz das Energiekraftwerk von morgen? Laut einer Studie ließen sich rund 15 Prozent des städtischen Strombedarfs decken, würde man alle geeigneten Dächer in Koblenz mit einer Fotovoltaikanlage versehen. Foto: Peter Karges
Peter Karges

Sie machen keinen Krach und brauchen, zumindest wenn sie auf Dächern platziert sind, auch wenig Raum: Fotovoltaikanlagen. Nicht umsonst kürte die Anti-Atomkraftbewegung die lachende Sonne zu ihrem Symbol, die Kraft der Sonne als Alternative zum Atom. Allerdings wird die Solarenergie, die sich auf Koblenzer Dächern produzieren lässt, bei Weitem nicht ausreichen, um die Stadt mit Strom zu versorgen. Dies zeigt eine Berechnung der Arbeitsgruppe Fotovoltaik der städtischen Klimaschutzkommission.

Lesezeit 2 Minuten
Demnach könnte man, berechnet auf das Jahr 2030, knapp 15 Prozent des Strombedarfs der Stadt decken, wenn man alle geeigneten Dachflächen in Koblenz mit einer Fotovoltaikanlage ausrüstet, schätzt Dr. Frank Hergert, Professor für angewandte Ingenieurwissenschaften an der Hochschule Koblenz und Sprecher der Arbeitsgruppe Fotovoltaik.

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