Plus
Koblenz

SPD fordert: Weniger Friedhöfe für Koblenz

Die Bestattungskultur ist im Wandel: Günstige und pflegeleichte Angebote sind gefragt. Die Urnenbestattung hat sich längst durchgesetzt. Für die Kommunen ist das nicht unproblematisch: Aller Pietät zum Trotz müssen sie nämlich auch im Bestattungssektor wirtschaftlich arbeiten.

Anzeige

Koblenz – Die Bestattungskultur ist im Wandel: Günstige und pflegeleichte Angebote sind gefragt. Die Urnenbestattung hat sich längst durchgesetzt. Für die Kommunen ist das nicht unproblematisch: Aller Pietät zum Trotz müssen sie nämlich auch im Bestattungssektor wirtschaftlich arbeiten.

Die SPD lässt jetzt eine Diskussion wieder aufleben, die bereits unter Oberbürgermeister Willi Hörter emotional geführt wurde: Kann sich Koblenz wirklich 23 Stadtteilfriedhöfe leisten? Fraktionsvize Gerhard Lehmkühler plädiert für eine Konzentration, da viele Flächen ungenutzt bleiben. Ob sich diese Forderung durchsetzen lässt, bleibt abzuwarten. Der erste Anlauf war vor Jahrzehnten am Widerstand der Bevölkerung gescheitert.

Alle Einzelheiten lesen Sie am Montag in der Koblenzer Ausgabe der Koblenzer Rhein-Zeitung.