„Die Finanzwelt ist momentan alles andere als vergnügungssteuerpflichtig.“ Vorstandschef Matthias Nester sprach bei der Bilanz-Medienkonferenz der Sparkasse Koblenz am Freitag sofort das an, was derzeit die meisten Banker denken dürften. Denn der Kurs der Europäischen Zentralbank ist derzeit in der kleinsten Gemeinde zu spüren, auch regional verwurzelte Institute müssen sich gehörig strecken. Niedrigzinsen und hohe Auflagen erschweren es den Anbietern zunehmend, vernünftige Erträge zu erwirtschaften. In der Bahnhofstraße kann man dennoch zufrieden auf das Geschäftsjahr 2015 zurückblicken.
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Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach
Steigende Kosten bei sinkenden Margen und unattraktiveren Bedingungen für die eigenen Geldanlage wirkten sich auch auf das Betriebsergebnis aus: Dieses sank von 53,7 auf 52,4 Millionen Euro. Ein Grund zur Beunruhigung ist das jedoch nicht, denn die Bilanz weist einige Sonderfaktoren aus. So hat das Institut ...
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