Die beiden neuen Streetworker haben zu 60 Menschen in dem Problemumfeld Kontakt
Sozialarbeit am Bahnhof: Wer will, bekommt Hilfe
Heiner Kuhlmann (links) und Julian Rönner arbeiten als Streetworker am Hauptbahnhof. Mittlerweile kennen die meisten, die sich hier aufhalten, die beiden Caritas-Mitarbeiter und haben Vertrauen gefasst. Foto: Doris Schneider
Doris Schneider

Koblenz. Morgens um 9 Uhr sitzen ein paar junge Leute zusammen am Busbahnhof, trinken Bier, rauchen. Heiner Kuhlmann, Mitarbeiter der Caritas-Wohnungslosenhilfe, schlendert heran: „Hallo, ich bin der Heiner, ich arbeite bei der Caritas in der Neustadt 20.“ Wenn einer Hilfe benötigt, könne er ihn gern ansprechen, sagt Kuhlmann dann, grüßt und geht weiter. Allzu oft muss er sich gar nicht mehr vorstellen. Denn Heiner Kuhlmann und sein Kollege Julian Rönner sind seit 1. Juli als Streetworker am Bahnhof unterwegs – und viele von denen, die regelmäßig dort sind, kennen sie mittlerweile.

Lesezeit 3 Minuten
Viele Menschen halten sich tagsüber rund um den Bahnhof auf: Menschen ohne Wohnung oder in prekären Wohnsituationen, Menschen mit Suchtproblemen, einsame Menschen. Wie viele es genau sind, hat die beiden Caritas-Mitarbeiter selbst überrascht. Kuhlmann sagt: „Wir haben mit etwa 60 Menschen regelmäßig Kontakt.

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