Bildung Sorge vor Schließung kleiner Standorte - Lernangebot wichtig für Attraktivität von Gemeinden
Sorge um Grundschulschließung: Orte im Kreis MYK wollen für Erhalt kämpfen
Die Grundschule in der Moselgemeinde Niederfell ist die kleinste im Kreis Mayen-Koblenz. Sie zählt lediglich 24 Schüler. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Region. Für 13 Grundschulen im Kreis Mayen-Koblenz, die weniger als 48 Schüler haben, hat das Bangen begonnen. Die Nachricht, dass das Mainzer Bildungsministerium Standorte kleiner Schulen überprüfen will, verunsichert Eltern, Lehrer und Ortschefs gleichermaßen. Der Lehrerverband VBE hatte der RZ gegenüber die Sorge geäußert, dass die für Dienstag angekündigten „Leitlinien für ein wohnortnahes Grundschulangebot“ zu „Beerdigungsrichtlinien“ werden könnten. Immerhin sollen in dieser Wahlperiode (bis 2021) 310 Lehrerstellen eingespart werden. Signale aus Mainz hat noch kein Schulträger erhalten, mit dem die RZ sprach. Aber allen ist klar: Sie werden um ihre Schulen kämpfen.

Lesezeit 3 Minuten
Zu den Einrichtungen, die überprüft werden könnten, gehört die Grundschule in Brey am Rhein. Dort lernen Kinder seit Generationen meist in Kombiklassen – zurzeit 39 Mädchen und Jungen in zwei Lernverbänden. Die Schule ist in Gemeindeträgerschaft, und Ortschef Hans-Dieter Gassen ist von der Qualität des Unterrichts überzeugt.

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