Auch in der Stadt Koblenz werden die Kosten für Straßenarbeiten künftig auf deutlich mehr Grundstückseigentümer als bislang verteilt. Foto: Sascha Ditscher (Archiv) Sascha Ditscher
Über die Abrechnung von Straßenausbauarbeiten hat die Koblenzer Stadtpolitik unzählige und oft sehr kontroverse Debatten geführt. Besonders dann, wenn es um mehrere Millionen schwere Sanierungsprojekte wie den Wallersheimer Weg und die Südallee ging, die nach Einmalbeiträgen abgerechnet werden und die Anlieger teils horrende Summen kosten. Ab Januar 2024 greift in Rheinland-Pfalz bekanntlich das System der wiederkehrenden Beiträge.
Der Koblenzer Stadtrat hat dazu Mitte November Satzungen zu den neuen Abrechnungseinheiten abgestimmt, die bei Straßenarbeiten künftig gelten. Die Stadt Koblenz veröffentlicht diese als Öffentliche Bekanntmachung ab diesem Mittwoch in der Rhein-Zeitung; dies ist der gesetzlich vorgeschriebene Weg.