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Region

So schmeckt der Herbst: Federweißer perlt im Glas

Von Erwin Siebenborn
Michael und Gisela Wegrzynowski präsentieren die herbstliche Spezialität in ihrer Straußwirtschaft in Alken: Zum prickelnden Federweißen schmeckt köstlicher Zwiebelkuchen. 
Michael und Gisela Wegrzynowski präsentieren die herbstliche Spezialität in ihrer Straußwirtschaft in Alken: Zum prickelnden Federweißen schmeckt köstlicher Zwiebelkuchen.  Foto: Erwin Siebenborn

Unter den regionaltypischen Genüssen des Herbstes an Rhein und Mosel spielt er eine besonders prickelnde Rolle: Federweißer ist derzeit wieder in aller Munde, am besten in Kombination mit herzhaftem Zwiebelkuchen. Doch die naturtrübe Spezialität gibt es längst nicht bei jedem Winzer – und das hat vor allem wirtschaftliche Gründe.

Lesezeit: 2 Minuten
In der Winzerwirtschaft Barni in Alken gibt es jedenfalls viele Gäste, die das perlige Getränk schätzen. „Wenn sich Süße und Säure die Waage halten, schmeckt mir Federweißer am besten“, bekennt ein weinerprobter Schoppenstecher. Winzer Michael Wegrzynowski bemüht sich, immer für Nachschub zu sorgen. Die Gäste freuen sich, wenn das Kultgetränk ...
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Hausrezept Zwiebelkuchen

Und so geht's:

Für den Teig:

  • 200 g Quark
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei
  • 8 EL Öl
  • 6 EL 
 Milch
  • 1 1/2 Päckchen Backpulver,
  • 500 g Mehl

Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und auf dem Backblech ausrollen.

Hau

Für ein tiefes Backblech (ca.40 x 40cm) 300 g gewürfeltes Dörrfleisch und 6 in Scheiben geschnittene Gemüsezwiebeln anschwitzen, bis sie glasig werden.

  • 5 Becher saure Sahne
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Messerspitze Pfeffer und Petersilie nach Geschmack

Alles verrühren und auf den vorbereiteten Teig geben. Wer mag, kann auch Kümmel beifügen.

Backen: Etwa eine Stunde bei 180 Grad backen, bis der Zwiebelkuchen goldgelb ist.

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