Weingenuss Warum längst nicht jeder Winzer die Spezialität im Angebot hat
So schmeckt der Herbst: Federweißer perlt im Glas

Michael und Gisela Wegrzynowski präsentieren die herbstliche Spezialität in ihrer Straußwirtschaft in Alken: Zum prickelnden Federweißen schmeckt köstlicher Zwiebelkuchen. 

Erwin Siebenborn

Region. Unter den regionaltypischen Genüssen des Herbstes an Rhein und Mosel spielt er eine besonders prickelnde Rolle: Federweißer ist derzeit wieder in aller Munde, am besten in Kombination mit herzhaftem Zwiebelkuchen. Doch die naturtrübe Spezialität gibt es längst nicht bei jedem Winzer – und das hat vor allem wirtschaftliche Gründe.

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In der Winzerwirtschaft Barni in Alken gibt es jedenfalls viele Gäste, die das perlige Getränk schätzen. „Wenn sich Süße und Säure die Waage halten, schmeckt mir Federweißer am besten“, bekennt ein weinerprobter Schoppenstecher. Winzer Michael Wegrzynowski bemüht sich, immer für Nachschub zu sorgen.

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