Nach Sexismusvorwürfen unterrichtet Mann zunächst nicht mehr an der Bildungseinrichtung - Ermittlungen laufen weiter
Sexismus-Vorwürfe am Koblenz-Kolleg: Lehrer arbeitet während der Ermittlungen an einer anderen Einrichtung
47 ehemalige und aktuelle Kollegiaten machen einer Lehrkraft am Staatlichen Koblenz-Kolleg schwere Vorwürfe. Seit Jahren soll der Mann Schüler immer wieder sexistisch beleidigt, gedemütigt und gemobbt haben. Nun wird er zunächst nicht mehr an der Einrichtung unterrichten.
Sascha Ditscher (Archiv)

Am Staatlichen Koblenz-Kolleg sind die Dinge in Bewegung geraten: Nachdem schon seit Monaten gegen eine Lehrkraft wegen Sexismus- und Mobbingvorwürfen ermittelt wird, steht seit Mittwoch fest: Der Mann wird zumindest für die Dauer des laufenden Disziplinarverfahrens nicht mehr an der Bildungseinrichtung arbeiten.

Das verkündete ein Vertreter der zuständigen Aufsichtsbehörde ADD am Mittwoch gegenüber dem Kollegium der Bildungseinrichtung, wie die RZ erfuhr. Der betreffende Lehrer wurde demnach vorübergehend an das Pädagogische Landesinstitut abgeordnet, eine Beratungs- und Fortbildungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz.

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