Disziplinarklage wegen sexistischem Verhalten: Beamter soll dauerhaft in eine geringere Besoldungsstufe einsortiert werden
Sexismus-Vorwürfe am Koblenz-Kolleg: Land geht gerichtlich gegen Schulleiter vor
Staatliches Koblenz-Kolleg
Im Mai 2020 wenden sich eine damalige und eine ehemalige Schülerin des Koblenz-Kolleg ans Land: Sie und weitere 47 Kollegiaten werfen dem Schulleiter sexistische und demütigendes Verhalten vor. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Diese Nachricht sorgte in der Vergangenheit für Schlagzeilen: Der Schulleiter des Koblenz-Kollegs soll jahrelang vor allem junge Frauen, aber auch Männer gemobbt, sexuell beleidigt, gedemütigt und diskriminiert haben. Mittlerweile geht das Land gerichtlich gegen den Beamten vor.

Das Ziel: Er soll künftig weniger verdienen. Ein Urteil in erster Instanz ging dem Land nicht weit genug, aktuell beschäftigt sich das Oberverwaltungsgericht in zweiter Instanz mit dem Fall. Hier einige Auszüge aus dem Spektrum, in dem sich die Vorwürfe bewegen: Schülerinnen soll der Pädagoge „Mäuschen“ und „Tittchen“ genannt und sie auf ihren „Vorbau“ angesprochen haben.

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