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Koblenz

Seit einem Jahrzehnt: Roxanne bietet Prostituierten vielfältig Unterstützung

Von Annika Wilhelm
Bei einer Talkrunde im Rahmen des Festakts sprachen eine Prostituierte aus Trier (von links), Streetworkerin Christine Bangert, Anja Endres vom Ordnungsamt Koblenz, Gerhard Wermter vom Gesundheitsamt Neuwied, Frauenministerin Anne Spiegel und Achim Klein, Geschäftsführer von pro familia Koblenz, über die vorherrschenden Arbeitsbedingungen. Foto: Annika Wilhelm
Bei einer Talkrunde im Rahmen des Festakts sprachen eine Prostituierte aus Trier (von links), Streetworkerin Christine Bangert, Anja Endres vom Ordnungsamt Koblenz, Gerhard Wermter vom Gesundheitsamt Neuwied, Frauenministerin Anne Spiegel und Achim Klein, Geschäftsführer von pro familia Koblenz, über die vorherrschenden Arbeitsbedingungen. Foto: Annika Wilhelm

Sie ist eine Beratungsstelle von pro familia für Prostituierte in Koblenz und will Sexarbeiterinnen unterstützen. In diesem Jahr feiert Roxanne ihr zehnjähriges Bestehen. „Das sind zehn Jahre Erfolgsgeschichte am Menschen und an diesen Frauen“, betonte Bürgermeisterin Ulrike Mohrs bei einem kleinen Festakt in der Kulturfabrik.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Hauptanliegen der Beratungsstelle Roxanne ist, die Arbeitsbedingungen der Prostituierten zu verbessern. Mit ihrem Einsatz will die Einrichtung aber auch gesellschaftliche Anerkennung für die Arbeit der Frauen rüberbringen. Die Sexarbeiterinnen erfahren nämlich sehr oft Ausgrenzung aus der Gesellschaft. In Koblenz gibt es zwar kein geballtes Rotlichtmilieu, aber dennoch ist Prostitution vorhanden. ...