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Koblenz

Seit einem halben Jahr in Koblenz: Wie geht es der Flüchtlingsfamilie Rudschenko heute?

Von Katrin Steinert
Marharyta und Nestor Rudschenko sitzen mit Oma Svitlana, die mit Nachnamen Zimina heißt, am Esstisch im Wohnzimmer. Ihnen geht es gut, sagen sie. Nestor zeigt stolz seine Legofiguren, die er von Zuhause mit auf die Flucht genommen hat – heimlich, wie die Erwachsenen erzählen.
Marharyta und Nestor Rudschenko sitzen mit Oma Svitlana, die mit Nachnamen Zimina heißt, am Esstisch im Wohnzimmer. Ihnen geht es gut, sagen sie. Nestor zeigt stolz seine Legofiguren, die er von Zuhause mit auf die Flucht genommen hat – heimlich, wie die Erwachsenen erzählen. Foto: Katrin Steinert

Vor gut einem halben Jahr haben wir die Familie Rudschenko zum ersten Mal getroffen – damals waren die ukrainischen Flüchtlinge erst wenige Tage in Koblenz. Nun haben wir sie erneut besucht, um zu erfahren, wie es ihnen in ihrer neuen Umgebung geht und wie sie die vergangenen Monate verbracht haben.

Lesezeit: 5 Minuten
Familienvater Aleksei kann diesmal leider nicht dabei sein, weil er einen Termin hat. Die Rudschenkos gehören zu den insgesamt 1560 ukrainischen Flüchtlingen, die mittlerweile in Koblenz leben – und sie waren unter den ersten, die in unserer Stadt ankamen. Ich habe Freunde. Flüchtlingskind Nestor, zehn Jahre alt Mutter Marharyta, Sohn Nestor und Svitlana ...