Recht auf Ganztagsbetreuung: Vielerorts sind Investitionen in Infrastruktur und Personal notwendig - Kritik nur hinter vorgehaltener Hand: Schulen stehen bei Ganztagsbetreuung vor großer Herausforderung: Kritik hinter vorgehaltener Hand
Recht auf Ganztagsbetreuung: Vielerorts sind Investitionen in Infrastruktur und Personal notwendig - Kritik nur hinter vorgehaltener Hand
Schulen stehen bei Ganztagsbetreuung vor großer Herausforderung: Kritik hinter vorgehaltener Hand
Markus Gross, Leiter der Grundschule „Am Nastberg“ in Eich, sieht der Einführung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in den ersten vier Schuljahren gelassen entgegen: Aufgrund des bestehenden Horts gibt es in Eich bereits eine Nachmittagsbetreuung für Kinder. Foto: Marc Thielen Marc Thielen
Was eine gute Nachricht für alle Familien ist, könnte für einige Grundschulen in der Region zur großen Herausforderung werden. Am 10. September dieses Jahres stimmte der Bundesrat einem Gesetz zu, das ab August 2026 die schrittweise Einführung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in den ersten vier Schuljahren vorsieht.
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Für bereits bestehende Ganztagsschulen dürfte dies kaum Veränderungen bedeuten – heißt es aus deren Umfeld. Doch was sagen die Schulleiter, deren Einrichtungen noch keine klassischen Ganztagsschulen sind? Die RZ hat mit einigen von ihnen gesprochen.
In der Grundschule Burgen wird aktuell noch keine Ganztagsbetreuung angeboten.