Fred Dengers sozialkritisches Stück "Langusten" feiert Premiere am Theater am Ehrenbreitstein
Schauspiel zum Nachdenken: Fred Dengers sozialkritisches Stück „Langusten“ feiert Premiere am Theater am Ehrenbreitstein
Annika Woyda spielt Marie Bornemann, eine Putzfrau, die verzweifelt versucht, der Tristesse ihres Lebens zu entfliehen. Foto: Thieme-Garmann
Thieme-Garmann

Koblenz. Nach gut einem Jahr Zwangspause hat sich das Theater am Ehrenbreitstein um Regisseur Gabriel Diaz und Schauspielerin Annika Woyda auf der Bühne zurückgemeldet – und hierfür mit „Langusten“ einen wahren Klassiker des Volkstheaters an Land gezogen. Das 1957 entstandene Original von Fred Denger hat im Lauf der Jahre mehrere mundartliche Bearbeitungen erfahren, nachdem bereits die große Mimin Tilla Durieux 1960 im stolzen Alter von 80 Jahren mit dem Stück in einer Fernsehfassung geglänzt hatte.

Lesezeit 3 Minuten
Woyda hat sich als gebürtige Itzehoerin für die niederdeutsche Variante entschieden, die ihr förmlich auf den Leib geschrieben scheint. Und auch das Koblenzer Publikum folgt nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mehr oder minder mühelos der plattdeutschen Sprache, derer sich Woyda im 75-minütigen Monolog fast ohne Punkt und Komma bedient.

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