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Koblenz

RZ-Kommentar zum Beautysalon als Flüchtlingsprojekt: Vorbild für andere, wenn es klappt

Von Katrin Steinert
Katrin Steinert
Katrin Steinert. Foto: RZ

Ich habe Respekt vor Anna Drutins Plan, innerhalb weniger Wochen im Koblenzer Zentrum einen Beautysalon zu eröffnen, in dem geflüchtete Ukrainerinnen arbeiten sollen. Die 31-Jährige hat sich für dieses Projekt verschuldet und muss nun jeden Monat einige Tausend Euro erwirtschaften, allein um die Miete in der Toplage zu zahlen – vom Lohn der Mitarbeiterinnen ganz zu schweigen.

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