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Koblenz

Rückblick: Großeinsätze wegen Amokalarm in Koblenz

Von Katrin Steinert
Die Polizei sperrte die Zufahrt zum Schulzentrum auf dem Asterstein, nachdem dort am Montagmorgen eine E-Mail aufgetaucht war, in der ein Unbekannter mit einer Gewalttat drohte. Vorsorglich wurde Amokalarm ausgelöst, das Gymnasium und die Realschule plus wurden durchsucht – ergebnislos.
Die Polizei sperrte die Zufahrt zum Schulzentrum auf dem Asterstein, nachdem dort am Montagmorgen eine E-Mail aufgetaucht war, in der ein Unbekannter mit einer Gewalttat drohte. Vorsorglich wurde Amokalarm ausgelöst, das Gymnasium und die Realschule plus wurden durchsucht – ergebnislos. Foto: Thomas Frey

In den vergangenen Jahren gab es in Koblenz zwei Großeinsätze wegen Amokdrohungen, über die unsere Zeitung berichtete. Betroffen waren das Schulzentrum an der Beatusstraße sowie das Gymnasium auf dem Asterstein. Wir blicken zurück.

Lesezeit: 1 Minute
Im November 2017 findet der Hausmeister des Berufsschulzentrums in der Beatusstraße einen Drohbrief im Briefkasten, auf dem ein Amoklauf angekündigt wird. Die rund 3000 Schüler, die täglich die Carl-Benz- und die Julius-Wegeler-Schule besuchen, werden heim oder an ihre Ausbildungsstellen geschickt, die Gebäude durchsucht. Die Polizei findet keinen Hinweis auf eine ...