Römer, Outlets und das Atomzeitalter: Mülheim-Kärlich ist eine selbstbewusste und vielseitige Stadt
Von Peter Meuer
Der Kolpingplatz in der Mülheimer Ortsmitte hat mit seinen Fachwerkbauten – hier zu sehen der Seniorentreff in der „Marie mach' Platz“ – bereits viel Charme, der Platz ist als sozialer Treffpunkt bedeutend.Foto: Peter Meuer
Fachwerkbauten und Outlets, Dorfambiente und Urbanität, steinzeitalte Geschichte und Atomzeitalter (oder zumindest die Abwicklung desselben): Mülheim-Kärlich ist geprägt von einem Dualismus, einer Vielschichtigkeit, die sich durch seine Geschichte zieht, durch seine Stadtteile, durch seine Straßen. Es passt daher gut, dass Bürgermeister Gerd Harner (FWG) und seine Verwaltungsspitze zwei Impulse aus dem Rathaus mitbringen, um den „Eine Stunde in“-Termin mit unserer Zeitung zu gestalten.
Lesezeit: 4 Minuten
Zum einen führt Harner nicht allein durch die Stadt. Er hat sich Verstärkung mitgebracht, um die verschiedenen Facetten Mülheim-Kärlichs zu beleuchten: Mit dabei sind die Beigeordneten Bernd Bruckner (CDU) und Martina Böth-Baulig (FWG), außerdem Stadtführer Horst Hohn.
Zum zweiten ist der Treffpunkt an der alten Kapelle neben dem Rathaus. Das ist ...
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Stadt: Mülheim-Kärlich, zu der die Ortsteile Mülheim, Kärlich, Urmitz/Bhf und Depot gehören
Erstmals urkundlich erwähnt: 1162 (Mülheim), 1047 (Kärlich)
Einwohnerzahl: 11.248 (21.12.2021)
Fläche: 16,42 km2
Ortsbürgermeister: Gerd Harner (FWG)
Sehenswertes: Alte Kapelle in der Ortsmitte Mühlheim, Römische Villa im Stadtteil Depot, Historienstein in Erinnerung an die Burgkapelle in Kärlich, ehemaliger jüdischer Friedhof