Plus
Koblenz

Rheinpuls-Besucher ärgern sich, dass Heft-Ankündigungen nicht stimmen: Seilbahn fährt nur zu wenigen Konzertterminen

Von Doris Schneider
Abends mit der Seilbahn zur Festung und wieder zurück zu fahren, bleibt in diesem Sommer die Ausnahme.  Foto: Sascha Ditscher
Abends mit der Seilbahn zur Festung und wieder zurück zu fahren, bleibt in diesem Sommer die Ausnahme. Foto: Sascha Ditscher

Der Sommer in Koblenz ist seit vielen Jahren auch ein Sommer der Open-air-Konzerte, kleiner und großer: Donnerstags bis samstags kann man an vielen Terminen mit der Seilbahn zur Festung gondeln und dort Musik hören, Leute treffen. Die Musik vom Café Hahn und die Leute gibt es – unter Corona-Bedingungen – auch in diesem Jahr. Aber die Seilbahn, die fährt an den meisten Abenden nicht.

Lesezeit: 2 Minuten
Monika Richter und Claudia Coyard sind sauer: Normalerweise fahren die beiden Freundinnen gern zusammen zu den Rheinpuls-Konzerten von Café Hahn auf die Festung. Für drei oder vier Termine in den nächsten Wochen haben sie schon Tickets gekauft. Im Programmheft sei angekündigt gewesen, dass die Seilbahn bis 22 Uhr fährt. Doch ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

RZ-Einwurf: Doris Schneider zur erschwerten Anfahrt

Für alle Beteiligten ärgerlich

Wie mühelos und dabei sogar schön und umweltfreundlich war die Anfahrt zu den Rheinpuls-Konzerten in den vergangenen Jahren: Ab in die Seilbahn und hoch. Verständlich, dass sich Dauerkartenbesitzer nun ärgern, dass das in diesem Jahr nicht geht. Aber dem Argument kann man sich schwer entziehen: Wenn nur ein Bruchteil der Besucher zugelassen ist, dann ist die Verlängerung der Fahrtzeiten nicht machbar. Denn die Seilbahn kommt dabei nicht mal null auf null raus, sondern zahlt richtig drauf.

Richtig ärgerlich ist aber, dass es im Programmheft anscheinend anders stand. Eine gute Kommunikation sieht anders aus. Man hätte offensiv erklären können, warum die Gondeln nicht fahren. Das verstehen nämlich in diesen Corona-Zeiten sicher die meisten, auch wenn es für sie Unbequemlichkeiten mit sich bringt.

E-Mail: doris-schneider@rhein-zeitung.net

Meistgelesene Artikel