Rheinanlagen entlasten: Grüne wollen Alternative für Radler anbieten

Von Peter Karges

27. Juli 2020, 18:10 Uhr

Um die Rheinanlagen zu entlasten, plädieren die Koblenzer Grünen – im Bild Martin Schmidt (von links), Gregor Hölbich, Carl-Bernhard von Heusinger und Ulrich Kleemann – für einen Radstreifen in der Mainzer Straße vom Oberwerth bis zum Clemensplatz. Foto: Peter Karges

Spaziergänger schlendern durch die Rheinanlagen. Kinder laufen mal kreuz, mal quer. Und immer wieder schlängeln sich Radfahrer durch die Gruppen. Manche fahren sehr umsichtig, andere viel zu schnell. Seit Jahren wird das Radfahren in den Rheinanlagen diskutiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach einem Artikel in unserer Zeitung, in dem eine ältere Leserin beschrieb, wie unsicher sie sich als Fußgängerin wegen der Radfahrer in den Rheinanlagen fühlt, hat die Diskussion noch einmal verstärkt Fahrt aufgenommen. Kürzlich haben Vertreter der CDU ihre Ideen unterbreitet, nun melden sich die Grünen zu Wort. Ihr Statement: ...

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Die Grünen rechnen damit, dass nicht zuletzt aufgrund der Entwicklung bei Pedelecs und E-Bikes der Radverkehr in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen wird. Deshalb sei es umso wichtiger, dass die Stadt den Radfahrern entsprechende Routen anbieten könne.

Zusätzlich zu einem Radfahrstreifen auf der Mainzer Straße fordern die Koblenzer Grünen deshalb unter anderem eine rasche Realisierung der Südallee als Fahrradstraße.

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