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Koblenz

Reise in den Irak: Das Leid der Jesiden ist auf einmal ganz nah

Ein jesidischer Peschmerga fotografiert die Reisegruppe aus Deutschland, mit der die Koblenzerin Zemfira Dlovani im Nordirak unterwegs war. Während der ganzen Reise sorgte er für die Sicherheit der Gruppe
Ein jesidischer Peschmerga fotografiert die Reisegruppe aus Deutschland, mit der die Koblenzerin Zemfira Dlovani im Nordirak unterwegs war. Während der ganzen Reise sorgte er für die Sicherheit der Gruppe Foto: DKJV/Dietmar Guth

Die Koblenzer Anwältin Zemfira Dlovani ist selbst Jesidin und hat den Nordirak besucht, wo der IS Menschen verfolgt, versklavt und ermordet. Ihre Eindrücke will sie nun mit einer Fotoausstellung teilen – und auf das Leid ihres Volkes aufmerksam machen.

Lesezeit: 2 Minuten
Als 14-Jährige kam Zemfira Dlovani mit ihrer Familie von Armenien nach Deutschland. Seither lebt sie hier, führt seit einigen Jahren eine eigene Anwaltskanzlei in Koblenz - doch wenn sie von den Jesiden spricht, dann sagt sie auch heute noch "mein Volk". Und ihr Volk leidet. "Seit August 2014 ist es ...