Ergebnisse einerUntersuchung liegen vor − SelbstbewussteVerwaltungschefs haben eigeneVorstellungen: Regiopole Mittelrhein-Westerwald: Der Weg wird steinig sein
Ergebnisse einerUntersuchung liegen vor − SelbstbewussteVerwaltungschefs haben eigeneVorstellungen
Regiopole Mittelrhein-Westerwald: Der Weg wird steinig sein
Eine Regiopole mit Koblenz als wichtigstem Zentrum: Die Veranstaltung im Koblenzer Rathaus zeigte klar und deutlich, dass die Nachbarkommunen im nördlichen Rheinland-Pfalz dieses Modell so, wie von manchen erträumt, nicht mitmachen werden. Foto: Archiv Damian Morcinek Damian Morcinek
Koblenz/Region. Die zunehmende Globalisierung verschärft auch den Wettbewerb im eigenen Land. Viele Kommunen befürchten, im Zuge der Entwicklungen ins Hintertreffen zu geraten. Zumindest in einem Punkt ist man sich im nördlichen Rheinland-Pfalz einig: So weit soll es nicht kommen, das Interesse an regionalen Allianzen ist spürbar gestiegen. Und es gibt bereits eine Vorstudie, die den Gründungsprozess einer Regiopole Mittelrhein-Westerwald aus wissenschaftlicher Sicht stärken soll. Details wurden nun im historischen Rathaussaal in Koblenz vorgestellt.
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Das rege Interesse von Verwaltungschefs, Mitarbeitern und Planern zeigt, dass es eine lange Vorgeschichte gibt. Seit 2001 gibt es die Initiative Region Koblenz-Mittelrhein und seit einigen Jahren auch die Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald, die auch zur aktuellen Runde eingeladen hatten.