Bürgerinitiativen warnen nach Unglück vor schlimmeren Szenarien und fordern Tempolimit für Züge
Region Koblenz: Güterzugbrand von Unkel alarmiert Rheinanlieger
Mit schweren Kränen hat die Bahn am Freitag die ausgebrannten Waggons von den Gleisen am Unkeler Bahnhof bergen lassen. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Der Güterzugbrand in Unkel hat ein Problem in den Fokus gerückt, das bisher rund um die Bahnlärmdiskussion im Rheintal kaum Beachtung fand: die Sicherheit bei Gefahrguttransporten. Spraydosen aus drei Güterwaggons sind bei dem Brand in Unkel in die Luft geflogen, Häuser mussten evakuiert, Anwohner in Sicherheit gebracht werden. In Unkel führt die Bahntrasse wie an vielen Orten am Rhein mitten durch die Stadt. Diesmal sind die Anwohner mit dem Schrecken davongekommen. Doch die Bürgerinitiativen warnen nach dem Unglück vor möglichen schlimmeren Szenarien.

Lesezeit 4 Minuten
Gerd Kirchhoff sagt: „Es wäre der blanke Horror gewesen, wenn ein Gefahrguttransport gebrannt hätte. Kaum auszudenken, was dann passiert wäre.“ Der Initiator und Vorsitzender des Bürgerinitiativen Netzwerks (BIN) gegen Bahnlärm war schon mehrfach als Experte bei Anhörungen im Verkehrsausschuss in Berlin geladen.

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