Grüne und Die Linke wollten weiteres Gremium zur Beteiligung an Politik einrichten
Ratsfraktionen lehnen Bürgerrat mehrheitlich ab
Die Stadt Koblenz – das Bild zeigt einen Blick auf die südliche Vorstadt und im Hintergrund die Karthause.
Reinhard Kallenbach

Braucht Koblenz ein weiteres Gremium, einen Bürgerrat, damit sich Bürger stärker an politischen Diskussionen und Entscheidungen beteiligen können? Ein Gremium, in dem Fragen, Hinweise und Vorschläge von Bürgern gebündelt werden und das Empfehlungen an die Koblenzer Politik aussprechen kann? Eindeutig ja, meinen die Stadtratsfraktionen von Grünen und der Partei Die Linke. Ihr Antrag löste in der jüngsten Ratssitzung eine längere Debatte aus.

Der Antrag sah auch vor, dass es mehr und bessere Möglichkeiten für Koblenzer gibt, sich digital an politischen Prozessen zu beteiligen. Den beiden Fraktionen schwebte ein Modellversuch vor. Der Bürgerrat sollte einmal im Jahr tagen. Der Antrag basierte auf Ergebnissen eines Fachtags zur Erneuerung der Demokratie.

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