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Koblenz

Radverkehr bekommt einen höheren Stellenwert: Stadtrat billigt eine Vereinbarung mit der Initiative Radentscheid Koblenz

Von Peter Karges
Mit der Initiative Radentscheid Koblenz, deren Bürgerbegehren von rund 8500 Koblenzern unterschrieben wurde, hat die Stadt nun eine Vereinbarung zur Verbesserung der Radsituation in der Stadt geschlossen. Eine Forderung des Radentscheids ist die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr, wie dies bereits in der Schlossstraße der Fall ist.  Foto: Reinhard Kallenbach
Mit der Initiative Radentscheid Koblenz, deren Bürgerbegehren von rund 8500 Koblenzern unterschrieben wurde, hat die Stadt nun eine Vereinbarung zur Verbesserung der Radsituation in der Stadt geschlossen. Eine Forderung des Radentscheids ist die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr, wie dies bereits in der Schlossstraße der Fall ist. Foto: Reinhard Kallenbach

Eine Infrastruktur, die die Bedürfnisse der Fahrradfahrer und Fußgänger besser berücksichtigt, fordert die Initiative des Radentscheids Koblenz. Rund 8500 Koblenzer haben die diesbezüglichen Forderungen des Radentscheids mit ihrer Unterschrift als Bürgerbegehren bekräftigt. Gestern nun billigte auch der Koblenzer Stadtrat einstimmig eine Vereinbarung mit der Initiative „Radentscheid Koblenz“ zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt. Die AfD enthielt sich bei der Abstimmung.

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Eine Konsequenz aus der Vereinbarung ist unter anderem, dass zukünftig jährlich 500.000 Euro im städtischen Haushalt für Unterhaltsmaßnahmen der Radinfrastruktur bereitgestellt werden. Zudem werden im kommenden Jahr zwei Ingenieure und ein Techniker eingestellt, im Sachgebiet des Radverkehrsbeauftragten sollen anderthalb Stellen neu geschaffen werden. Das zusätzliche Personal soll dazu beitragen, dass ...