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Koblenz

„Radentscheid Koblenz“ nimmt erste Hürde: Bürgerbegehren kann kommen

Von Peter Karges
Vor der Übergabe der Unterschriften hatten knapp 100 Radfahrer mit einer Demonstration durch die Innenstadt auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht.
Vor der Übergabe der Unterschriften hatten knapp 100 Radfahrer mit einer Demonstration durch die Innenstadt auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht. Foto: Peter Karges

Fünf Monate lang hat die Initiative „Radentscheid Koblenz“ in der Stadt um Zustimmung geworben. Am Freitag präsentierte sie nun Oberbürgermeister David Langner im Anschluss an eine Raddemonstration durch die Innenstadt das Ergebnis: zwei Aktenordner mit 7740 Unterschriften von wahlberechtigten Koblenzern, die eine massive Verbesserung der Verkehrsbedingungen für Radfahrer fordern. Die gesetzliche Vorgabe für ein Bürgerbegehren, die eine Zustimmung von fünf Prozent der Wahlberechtigten (4324 Wähler) verlangt, ist damit deutlich erfüllt.

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Zum Bürgerbegehren kommt es allerdings nur, wenn der Stadtrat die Forderungen des Radentscheids Koblenz ablehnt. Bei der Übergabe der Unterschriftenlisten vor dem Schängelbrunnen wiederholte Egbert Bialk, einer der Sprecher der Initiative, noch einmal einige Ziele: „Besonders wichtig ist die Schaffung eines sicheren und durchgängigen Wegenetzes, das alle Stadtteile mit den ...