Schließung Warum soziales Projekt nach zweieinhalb Jahren nicht weitergeführt werden kann
Projekt in Bendorf: Aus für ehrenamtliche Fahrradwerkstatt

Die Fahrradwerkstatt Bendorf Bicycle hat keine Wahl und muss wegen veränderter Brandschutzordnung schließen. Die ehrenamtlichen Betreiber, Anja und Mike Strecker, sowie Initiatorin Ute Stuhlträger-Fatehpour (links) bedauern das. 

Peter Siebenmorgen

Bendorf. Seit Mai 2015 sind in der Bendorfer Fahrradwerkstatt Bendorf Bicycle Räder, Helme und Fahrradzubehör an Bedürftige und Flüchtlinge verschenkt worden – nun ist damit Schluss. Wegen veränderter Brandschutzbedingungen musste die Werkstatt, die auf Initiative des Zusammenschlusses Familie sayn eingerichtet und ehrenamtlich vom Ehepaar Anja und Mike Strecker geführt wurde, Ende Oktober schließen. Initiatorin Ute Stuhlträger-Fatehpour erläutert: „Für uns als Zusammenschluss wäre das Modell aufgrund hoher anstehender Kosten nicht finanzierbar gewesen.“

Lesezeit 2 Minuten
Zuletzt war die Werkstatt in einer Halle an der Koblenz-Olper-Straße untergebracht. Eröffnet wurde sie zweieinhalb Jahre zuvor in der Bendorfer Rheinau. Stuhlträger-Fatehpour resümiert: „Mit deutlich über 300 Rädern haben wir Bendorfer erfreuen können.

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