Jüdische Gemeinde steht in engem Austausch mit der Polizei - Vorsitzender verurteilt Angriffe auf Israel als "Barbarei"
Polizei verstärkt Sicherheit um Synagoge: So blickt die Jüdische Gemeinde Koblenz auf den Angriff auf Israel
Die Koblenzer Synagoge im Koblenzer Rauental: Polizei war hier in den vergangenen Tagen immer wieder zu sehen. Aus Sicherheitsgründen nennt das Präsidium keine Personalstärken – man sei aber für die Situation sensibilisiert, so ein Sprecher.
Doris Schneider

Hunderte Menschen sind gestorben, seit die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen hat. Mitglieder der jüdischen Kultusgemeinde Koblenz haben am Samstagmorgen von dem Überfall erfahren. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet der Vorsitzende, wie er auf die Angriffe blickt und wie die Mitglieder der Kultusgemeinde sie wahrnehmen. Die Polizei hat unterdessen auch in Koblenz die Sicherheitsmaßnahmen vor jüdischen Einrichtungen verstärkt.

Avi Avadiev nahm am Samstagmorgen am Shabatgottesdienst in der Koblenzer Synagoge teil, als die Gläubigen gegen 9 Uhr erfuhren, dass die Hamas Israel aus dem Gazastreifen angreift. „Das Ausmaß war um die Uhrzeit noch nicht bekannt“, schildert der Vorsitzende der Koblenzer Kultusgemeinde am Telefon.

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