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Rheindörfer

Pläne für Rheindörferumgehung liegen vor: Bürgerinitiative äußert sich kritisch

Von Katharina Demleitner
Bis zu dieser Rechtskurve ist die L 126 bereits ausgebaut, dann führt sie weiter durch die Ortskerne von St. Sebastian und Kaltenengers hindurch. Zukünftig könnte hier nach Jahrzehnten der Lückenschluss als Umgehungsstraße der Rheindörfer entstehen.  Foto: Katharina Demleitner (Archiv)
Bis zu dieser Rechtskurve ist die L 126 bereits ausgebaut, dann führt sie weiter durch die Ortskerne von St. Sebastian und Kaltenengers hindurch. Zukünftig könnte hier nach Jahrzehnten der Lückenschluss als Umgehungsstraße der Rheindörfer entstehen. Foto: Katharina Demleitner (Archiv)

Die Umgehungsstraße für Kaltenengers, St. Sebastian und Urmitz rückt ein Stück näher: Planungen, die der Landesbetrieb Mobilität (LBM) für die Fortführung der L 126 ab Koblenz-Kesselheim Anfang des Jahres in Auftrag gegeben hatte, liegen jetzt vor. Nun haben die Gemeinderäte das Wort. Gleichzeitig hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die das Vorhaben kritisiert. Die RZ fasst den aktuellen Stand zusammen

Lesezeit: 3 Minuten
1 Seit wann ist die Umgehungsstraße geplant? Anstrengungen, die Rheindörfer mit einer Umgehungsstraße vom Verkehr zu entlasten, gibt es bereits seit über 60 Jahren. Ein erster Planungsfeststellungsentwurf stammt aus dem Jahr 1991. Es folgten Verkehrsuntersuchungen und die Empfehlung, an einer Ortsumgehung der Gemeinden zwischen Kesselheim und Urmitz festzuhalten. 2006 wurde ...