Perspektiven schaffen: Ein Platz für die Jugend in der Großsiedlung soll entstehen
Von Doris Schneider
In diesem umgebauten Wohnhaus im Kreutzchen ist zurzeit auch der Jugendtreff untergebracht. Doch die Räume sind nur bedingt nutzbar. Nun hat das Jugendamt ein erstes Konzept für einen Jugendtreff plus vorgelegt, in dem auch Veranstaltungen oder Familienfeiern möglich wären. Auch das Außengelände soll mit einbezogen werden.Foto: Sascha Ditscher
Hilft Jugendarbeit gegen brennende Mülltonnen – und mittlerweile auch Autos? Kann eine gute aufsuchende Jugendsozialarbeit Ereignisse wie die Eskalationen der vergangenen Wochen verhindern? „Ganz sicher nicht in allen Fällen“, sagen Jugendarbeitsleiter Peer Pabst und Thomas Muth vom Jugendamt im Gespräch mit der RZ. Aber in vielen Fällen vielleicht eben doch, „wenn man früh genug ansetzt“, fügt Thomas Muth hinzu.
Lesezeit: 3 Minuten
Denn darin sind sich seit vielen Jahren alle Experten einig: Fehlende Perspektiven, fehlende gute Freizeitmöglichkeiten sind mit ein Auslöser dafür, dass vor allem jugendliche Jungs anfangen, Unsinn zu machen, der mittlerweile längst nichts mehr mit Streichen zu tun hat. Für die Großsiedlung wird derzeit ein neues Jugendzentrum geplant. Bisher handelt ...
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Förderung könnte die Stadt voraussichtlich für den Neubau des Jugendzentrums in der Großsiedlung bekommen, im Rahmen des Landesprojekts Soziale Stadt. Der Bau wird im Moment mit etwa 2 Millionen Euro kalkuliert. Damit wäre diese Lösung zumindest für die Stadt möglicherweise erheblich günstiger als eine Sanierung. Und es gibt eine Reihe weiterer Vorteile.