Pension für Ex-Oberbürgermeister Hofmann-Göttig: Koblenz fordert Geld vom Land zurück – und will womöglich klagen
Streit Lehnt das Land ab, will die Stadt klagen
Pension für Ex-Oberbürgermeister Hofmann-Göttig: Koblenz fordert Geld vom Land zurück – und will womöglich klagen
Koblenz. Monatelang haben sie in Koblenz beraten, diskutiert und gestritten. Am Donnerstagabend hat der Stadtrat in nicht öffentlicher Sitzung entschieden, das Land Rheinland-Pfalz aufzufordern, sich an den Pensionszahlungen für den früheren Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig zu beteiligen. Sollte das Land das ablehnen, wird die Stadt das Land verklagen.
Aktualisiert am 20. März 2019 20:36 Uhr
Die Fraktionen folgten damit mehrheitlich einem Vorschlag der Stadtverwaltung. Konkret geht es um die Frage, wer die Pensionsbezüge des Alt-OB bezahlt, der seit Mai im Ruhestand ist. Bislang sieht es so aus, dass die Stadt den Löwenanteil der Kosten tragen muss, obwohl Hofmann-Göttig 19 Jahre lang als Staatssekretär in den Diensten des Landes stand und nur acht Jahre Stadtchef von Koblenz war.