Jeder Mitarbeiter, der Kundenkontakt hat, kennt Störenfriede, die keinen Schutz anziehen wollen - Das Problem ist seltener geworden
Ohne Maske ins Geschäft: Verweigerer ziehen den Kürzeren
Eine weggeworfene Maske als Symbol für diejenigen, die sich weigern, die Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Glücklicherweise kommt es in Koblenz und in der Region offenbar nur selten zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, wenn Mitarbeiter die Maskenverweigerer auffordern, einen Schutz anzuziehen oder das Geschäft zu verlassen. In Idar-Oberstein erschoss vor wenigen Wochen ein Einheimischer einen jungen Tankstellenmitarbeiter, weil der ihn aufforderte, eine Maske zu tragen.
dpa (Symbolbild)

Wo es Pflichten gibt, gibt es auch Menschen, die sich sträuben, diese zu erfüllen. Das gilt auch für Maskenverweigerer, die mitunter sehr aggressiv und ausfallend werden können, wenn man sie auffordert, einen Schutz aufzusetzen. Auch in unserer Region gibt es bekanntermaßen Corona-Leugner und Maskenverweigerer.

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Polizeilich aufgefallen, weil sie gewalttätig oder aggressiv wurden, sind diese aber in Koblenz und dem Kreis Mayen-Koblenz bislang nicht, heißt es aus der Pressestelle des PolizeipräsidiumsKoblenz Dennoch hatte schon fast jeder in unserer Region, der beruflich Kundenkontakt hat, mit Maskengegnern zu tun, egal ob im Geschäft, Restaurant, an Tankstellen oder im ÖPNV.

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