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Lehmen

Noch keine Lösung für Schrebergärtner in Lehmen

Wolfgang Siebrand hält sich gern auf seinem Grundstück am Moselufer auf, das er von seinen Eltern übernommen hat. Dem Häuschen droht allerdings der Abriss. Schon seit Jahren versucht der Lehmener, dies zu verhindern.
Wolfgang Siebrand hält sich gern auf seinem Grundstück am Moselufer auf, das er von seinen Eltern übernommen hat. Dem Häuschen droht allerdings der Abriss. Schon seit Jahren versucht der Lehmener, dies zu verhindern. Foto: Volker Schmidt

Seit Jahren müssen sie um ihre Rückzugsmöglichkeit bangen: die Besitzer der 28 Schrebergärten am Lehmener Moselufer. Der Kreis Mayen-Koblenz muss die in den Gärten stehenden Häuschen und Zäune nämlich abreißen lassen, weil der Bebauungsplan für das Gelände fehlt.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Volker Schmidt Trotz einiger Beteuerungen vonseiten der politischen Verantwortlichen, den Schrebergärtnern bei ihrem Kampf um den Erhalt der Hütten zu helfen, ist bislang nichts passiert. Hintergrund: 1986 verkaufte die Gemeinde Lehmen die Grundstücke und wies diese im Flächennutzungsplan als Grünfläche und Kleingartengelände aus. Einen Bebauungsplan hatte sie aber nicht ...