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Koblenz

Nikolaustag: Wirken des Bischofs von Myra wird für Schüler in Gotteshaus erfahrbar

Von Katrin Steinert
In der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Nikolaus, die Pfarrer Johann Baptist Kraus von 1860 bis 1872 erbauen ließ, sind zwei Nikolaus-Legenden dargestellt. Hier sieht man, wie die Figur die Hand schützend über Kinder hält, und dahinter ein Gemälde, das Männer in Seenot zeigt, die Nikolaus um Hilfe anriefen.    Foto: Sascha Ditscher
In der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Nikolaus, die Pfarrer Johann Baptist Kraus von 1860 bis 1872 erbauen ließ, sind zwei Nikolaus-Legenden dargestellt. Hier sieht man, wie die Figur die Hand schützend über Kinder hält, und dahinter ein Gemälde, das Männer in Seenot zeigt, die Nikolaus um Hilfe anriefen. Foto: Sascha Ditscher

Am Morgen des 6. Dezembers wachen wieder unzählige Kinder erwartungsfroh auf und springen sogleich aus dem Bett: Ob der Nikolaus, während sie schliefen, da war und ihre Stiefelchen befüllt hat? Doch wer steckt eigentlich hinter dem Heiligen, der dem unheiligen Weihnachtsmann auf den ersten Blick ziemlich ähnlich sieht, zumindest, wenn man die beiden mit den Augen von Jungen und Mädchen anschaut. Beide sind meist rot gewandet, tragen Rauschebart und bringen Gaben.

Lesezeit: 1 Minute
Vier Schulklassen erfahren in der Arenberger Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Nikolaus, was es mit dem heiligen Mann auf sich hat. Gemeindereferentin Dorothee Hoffend empfängt die Jungen und Mädchen klassenweise nacheinander – jeweils für eine Viertelstunde. Dann sprechen sie über Nikolaus, sagt Hoffend. „Ich habe dann auch ein Bischofsgewand dabei, und ...