Der neue Fachmann für Radverkehr im Gespräch mit der RZ: Vor allem die Einstellung muss sich ändern
Neuer Radverkehrsbeauftragter im Gespräch: Wie wird die Stadt fahrradfreundlicher?
Der Saarkreisel ist für viele Radfahrer ein echtes Hindernis. Denn obwohl die Radpiktogramme auf der Fahrbahn dies anzeigen, werden sie von Autofahrern oft nicht als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer wahrgenommen und bedrängt. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Koblenz. Arbeitslos wird Tobias Weber ganz sicher nicht – oder zumindest nicht so schnell. Denn der 30-Jährige, der seit gut 100 Tagen als Radverkehrsbeauftragter der Stadt tätig ist, findet jede Menge Baustellen vor, sowohl im Wort- als auch im übertragenen Sinn: Das Fehlen von (gut ausgebauten) Radwegen in der Stadt wird seit Jahren beklagt. Und viele bemängeln, dass außer Diskussionen bisher zu wenig passiert.

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Dabei ist der Anspruch nach wie vor hoch, erklären Tobias Weber und Frank Hastenteufel, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauordnung, im Gespräch mit der RZ: Der Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehr soll von bisher 8 auf 16 Prozent verdoppelt werden, ist unter anderem im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt festgeschrieben.

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