Bei praktisch jedem Bauprojekt in Kobern-Gondorf werden archäologische Funde gemacht. So auch bei Schloss Liebieg. Schlossbesitzer Andreas Kreuter (links) sowie die Archäologen Matthias Gensty und Peter Henrich (rechts) erklären den Fund.Foto: Stefanie Braun
Der Moselort Kobern-Gondorf ist höchst kontaminiert – archäologisch gesehen. Der gesamte Ort sei deswegen Grabungsschutzgebiet, sagt Peter Henrich. Der Leiter der Außenstelle Koblenz der Landesarchäologie Rheinland-Pfalz hat sich in den vergangenen vier Wochen intensiv mit dem Ort beschäftigt.
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Denn als es hieß, dass auf dem Gelände von Schloss Liebieg gebaut wird, war die Aufregung in der Landesarchäologie groß. Bei einer Probegrabung unweit des Schlossgeländes seien rund 80 Gräber gefunden worden – und das auf einer Fläche von sieben mal zehn Metern, sagt sein Kollege Matthias Gensty. Das wäre ...
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