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Koblenz

Neue Schule, neue Kita, neue Wohnungen: Große Pläne für Areal in der Goldgrube

Ein neues Gesicht wird das ganze Gebiet rund um die Overbergschule in der Goldgrube bekommen. Die Stadt rechnet grob mit Investitionen von 22 bis 24 Millionen Euro.
Ein neues Gesicht wird das ganze Gebiet rund um die Overbergschule in der Goldgrube bekommen. Die Stadt rechnet grob mit Investitionen von 22 bis 24 Millionen Euro. Foto: Sascha Ditscher

Eine neue Grundschule soll gebaut werden, eine große Kita, eine Sporthalle, eine Mensa – und dann bleibt noch Platz für Wohnungen übrig: Die lange diskutierte Entwicklung des Gebiets in der Goldgrube, in dem die Overberg- und die Pestalozzischule liegen, ist nun einen Schritt weiter. Der Stadtrat hat sich einstimmig für die Neuordnung des knapp 20.000 Quadratmeter großen Areals ausgesprochen.

Lesezeit: 2 Minuten
Rund 22 bis 24 Millionen Euro werden nach ersten Grobschätzungen in den kommenden Jahren hier investiert. Der Zeitplan scheint ehrgeizig: Bis zum Ende des zweiten Quartals 2020 können die Planungsaufträge an Architekten und Fachplaner erteilt sein, so die Verwaltung. Bis Mitte/Ende 2023 soll die Kita stehen, im ersten Halbjahr 2024 ...
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Freiherr-vom-Stein-Schule: Ersatzbau soll kommen

Koblenz. Lange schon ist der Neubau der Freiherr-vom-Stein-Schule in der Diskussion, nun ist es einen Schritt weitergegangen: Der Stadtrat hat sich einstimmig für den Neubau ausgesprochen. Nach einer aktuellen groben Einschätzung sind jetzt knapp 9 Millionen Euro veranschlagt. Zurzeit werden die Unterlagen für den Förderantrag und die Bauantragsplanungen erstellt. Bereits vor drei Jahren wurde der Neubau grundsätzlich beschlossen, hat sich aber immer wieder verzögert, unter anderem weil unklar war, wie sich die demografische Entwicklung auswirkt.

Nun aber soll der Neubau mit Erd- und einem Obergeschoss entstehen, sozusagen mit der kurzen Seite des Gebäudes links neben dem jetzigen Schulgebäude. Das Wäldchen hinter der Schule, das in ersten Planungen weggefallen wäre, kann somit erhalten bleiben. Und es wird kein x-beliebiger Bau sein. Denn dem pädagogischen Hintergrund soll auch baulich Rechnung getragen werden: Die Schule war eine der Ersten in Koblenz, die als sogenannte Schwerpunktschule Kinder mit und ohne Behinderungen im gemeinsamen Unterricht gezielt fördert. „So viel wie möglich gemeinsam, so viel wie nötig getrennt“, ist dabei der Leitfaden. Außerdem war sie 2002/03 die erste Ganztagsschule in Koblenz.

Gebaut werden soll nun so, dass es möglich sein wird, einzelne Einheiten grundsätzlich zu einem größeren Bereich zusammenzufassen. Dabei kann auch die Flurzone als offene gemeinsame Mitte ausgeweitet und pädagogisch nutzbar gemacht werden. Somit bilden Lern- und Unterrichtsräume gemeinsam mit den dazu gehörenden Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen pädagogische und räumliche Einheiten.

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