Schauriges Szenario im Neonazi-Prozess um das Widerstand-Radio: Zwei Staatsanwälte haben am ersten Prozesstag am Landgericht Koblenz drei Stunden lang 154 Liedtexte von Neonazibands verlesen – Texte, die den „Führer“ feiern, den Holocaust leugnen und Morde an Ausländern propagieren. Vor ihnen saßen 17 Angeklagte im Saal, sie sollen die Lieder einst im Widerstand-Radio gesendet haben.