Am Sonntag werden auf dem Graswerth bei Vallendar zwei Nebelfässer gesprengt - Jetzt gibt es weitere Details
Nebelfässer-Sprengung bei Vallendar: Knapp 50 Häuser müssen evakuiert werden

Für die Sprengung der Nebelfässer bei Vallendar wurde als Evakuierungsbereich grundsätzlich ein Radius von 300 Metern (gelb gefärbter Bereich) festgelegt.

GeoBasis-DE / LV

Vallendar. Die drei Nebelfässer aus dem Zweiten Weltkrieg, die in den vergangenen Tage im ausgetrockneten Rheinarm zwischen Vallendar und der unbewohnten Insel Graswerth gefunden wurden, werden am kommenden Sonntag gegen 10.10 Uhr durch den Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz gesprengt. Das teilt Fred Pretz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vallendar, auf RZ-Nachfrage mit. Mittlerweile steht auch fest, welche Bewohner zu dieser Zeit ihre Häuser verlassen haben müssen.

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Der Evakuierungsradius rund um die Fundstellen der Kriegsrelikte beträgt rund 300 Meter. Konkret, so betont Pretz, werden aus Sicherheitsgründen rund 50 Häuser für die Aktion evakuiert werden müssen. „Es handelt sich überwiegend um Gebäude entlang des Weitersburger Wegs, die bergauf auf der linken Seite liegen“, sagt Pretz.

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