Einzelhandel IHK und HwK befragen für eine Studie rund 1000 Bürgermeister
Nahversorgung: Wo Ortschefs Lücken sehen

Einzelhandel? Nahezu Fehlanzeige: Lebensmittel bekommt man in Stromberg nur noch bei einem Bäcker. In den Geschäftsräumen eines früheren Bäckers findet man nun eine Pizzeria. Ansonsten ist der Bendorfer Höhenstadtteil unterversorgt, was aus der Studie von HwK und IHK allerdings nicht hervorgeht, da bei Städten eine ausreichende Versorgungsstruktur vorausgesetzt wurde.

Sascha Ditscher

Region. Etwa die Hälfte der Orte im nördlichen Rheinland-Pfalz ist unterversorgt. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie von Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Für diese hatten IHK und HwK rund 1000 Ortsbürgermeister in dem von ihnen betreuten Bezirk befragt – somit auch die Ortschefs im Landkreis Mayen-Koblenz. Stadtbürgermeister wurden nicht befragt. Verglichen mit anderen Landkreisen sieht es im Kreis MYK noch recht gut aus, was die Nahversorgung betrifft – allerdings nicht überall.

Lesezeit 3 Minuten
Die Situation im Landkreis Mayen Koblenz: Das gute Ergebnis wird in der Studie daran festgemacht, dass im Landkreis 63 Prozent der insgesamt 84 Gemeinden und Städte durch Einzelhandelsgeschäfte im Ort versorgt sind. Eine Unterversorgung gibt es demnach vor allem in ländlicheren Gebiet wie etwa der Verbandsgemeinde Maifeld, in der es nur in 5 der 14 Ortsgemeinden Einzelhandelsgeschäfte gibt.

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