Nach Verdi-Warnung: Was die Vertretung der Mitarbeiter von den Verantwortlichen erwartet
Nach Verdi-Warnung zu Verkaufsgerüchten beim GKM: Was die Vertretung der Mitarbeiter von den Verantwortlichen erwartet
Die Frage, ob das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (im Bild der Kemperhof) privatisiert werden soll, wird weiter hitzig diskutiert. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) mehrheitlich in den Händen eines privaten Investors? Für die Gewerkschaft Verdi eine drohende Katastrophe, die spätestens seit laufenden „Geheimgesprächen“ mit der Sana Kliniken AG im Raum stehe. Der drittgrößte deutsche Krankenhausbetreiber ist bislang nur mit der Geschäftsführung des GKM beauftragt, könnte aber demnach Mehrheitsgesellschafter werden – was Verdi als „Sündenfall“ bezeichnet. Jetzt antwortet der Betriebsrat des Klinikums.

Katastrophe und Sündenfall: „Solche Begriffe sind dazu geeignet, bei den MitarbeiterInnen Ängste zu schüren, damit man sie leichter mobilisieren kann“, entgegnet Christoph Bernhard, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats am GKM. In erster Linie gehe es den Betriebsräten an den fünf Häusern in Koblenz, Mayen, Boppard und Nastätten darum, die Arbeitsplätze zu sichern.

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