Halbschwester und Nichte leiden unter anonymer Bestattung des 68-Jährigen - VG Vallendar: Keine Wünsche bekannt
Nach tragischem Radunfall in Weitersburg: Angehörige wussten nichts von anonymer Bestattung
Im Januar ist ein 68-jähriger Radfahrer auf der K 81 von einem Auto frontal erfasst worden, er starb kurze Zeit später an seinen Verletzungen. Der Koblenzer wurde später in einem anonymen Urnengrab in Dachsenhausen beerdigt. Angehörige kritisieren die Art der Bestattung. Foto: Damian Morcinek (Archiv)
Damian Morcinek

Weitersburg/Koblenz. Ein schrecklicher Unfall riss im Januar einen 68-Jährigen Koblenzer in Weitersburg aus dem Leben. Der Radfahrer stieß auf der K 81 mit einem Auto zusammen, Fahrer und Beifahrer flüchteten. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage unter anderem wegen versuchten Mordes erhoben. Unterdessen kritisieren Angehörige des Unfallopfers die Behörden.

Lesezeit 3 Minuten
Für Brigitte Otto war es ein Schock, als sie vom völlig unerwarteten Tod ihres Halbbruders erfuhr. „Kurz vor acht Uhr stand die Polizei vor meiner Tür, sagte, mein Bruder ist tot, das hielt ich für einen Irrtum“, berichtet die 78-Jährige beim RZ-Gespräch in ihrem Wohnzimmer in der Koblenzer Altstadt.

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