Unfall Chef der Autobahnpolizei erklärt, warum Bergung des Rinderhälften-Lkw so lange dauerte
Nach mehreren Unfällen: War stundenlange A 61-Sperrung gerechtfertigt?
Mehr als elf Stunden war die A 61 am Dienstag zwischen Boppard und Waldesch wegen dieses umgestürzten Lasters, der 17 Tonnen Rinderhälften geladen hatte, voll gesperrt. Einige Verkehrsteilnehmer konnten diesen langen Zeitraum nicht nachvollziehen. Foto: Sascha Ditscher
picture alliance

Waldesch/Boppard. Drei schwere Verkehrsunfälle innerhalb einer Woche und viele Stunden Vollsperrung: Auf der A 61 wurden die Verkehrsteilnehmer in der jüngsten Zeit auf eine Geduldsprobe gestellt. Vor allem der niederländische Lkw, der mitsamt 17 Tonnen Rinderhälften am Dienstagmorgen zwischen Boppard und Waldesch umgestürzt ist, hat für Chaos gesorgt. Ganze elf Stunden dauerte die Bergung samt Vollsperrung – für den Geschmack einiger Autofahrer zu lange. Doch war es das wirklich? Wir haben bei der zuständigen Polizeiautobahnstation (Past) Emmelshausen nachgehört.

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„Bei der Bergung eines solchen Unfallfahrzeuges versucht die Polizei selbstverständlich, den Verkehrsfluss schnellstmöglich wiederherzustellen, es ist aber zugleich auch darauf zu achten, den Unfallschaden nicht unnötig und in unangemessen großem Umfang zu vergrößern“, erklärt der Leiter der dortigen Autobahnpolizei Frank Heins.

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