Nach Keimfund im Trinkwasser im Juni erklärt RheinHunsrück-Wasser wie es dazu kam - und was man in Zukunft tun will: Nach Keimbefunden: Wasserversorger will Moselanwohner entschädigen
Nach Keimfund im Trinkwasser im Juni erklärt RheinHunsrück-Wasser wie es dazu kam - und was man in Zukunft tun will
Nach Keimbefunden: Wasserversorger will Moselanwohner entschädigen
16 Tage lang mussten Anwohner in Moselgemeinden ihr Trinkwasser abkochen, nachdem Keime bei Proben gefunden wurden. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Keimbelastung, Abkochgebot, Chlorzusatz – mit diesem Dreiklang mussten sich Anwohner der Moselgemeinden Brodenbach, Alken, Oberfell, Burgen, Löf und Kattenes im Juni beschäftigen. Bei gleich zwei Wasserproben war der Keim Pseudomonas aeruginosa festgestellt worden. Nun hat sich der Werksausschuss Rhein-Hunsrück-Wasser zusammengefunden, um Entstehung und Behebung der Vorfälle offenzulegen und zu entscheiden, inwieweit die Anwohner entschädigt werden.
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Das ist passiert: Am 4. Juni wurde erstmals eine Belastung mit dem Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa in Brodenbach festgestellt. Dies lasse sich auf eine Baustelle – konkret handelte es sich um einen Rohrbruch – im Ort zurückführen, heißt es von Werkleiter Steffen Liehr.