Nach Insolvenzantrag der ViaSalus-Gesellschaft: Was bedeutet das für Seniorenzentrum und Pflegedienst?
Von der Insolvenz ist auch das Seniorenzentrum St. Barbara in Koblenz betroffen.Foto: Reinhard Kallenbach
Der Insolvenzantrag der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft in Dernbach sorgt weiterhin für Diskussionsstoff. Das Amtsgericht Montabaur hatte am Dienstag einem Insolvenzverfahren in vorläufiger Eigenverantwortung zugestimmt. Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler lud daraufhin für Freitag alle Beteiligten zum runden Tisch ein, um Wege aus der Krise auszuloten. Betroffen von der Misere sind auch die Seniorenzentren St. Barbara in Koblenz, St. Josef in Horchheim, das Seniorenzentrum St. Peter und der Pflegedienst „Hilfe Daheim“ in Mülheim-Kärlich sowie das Seniorenzentrum Katharina Kaspers in Andernach.
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Die Hiobsbotschaft hat die Mitarbeiter der ViaSalus-Einrichtungen verunsichert. Dennoch herrsche Optimismus vor, dass die Gesellschaft die Krise meistern kann, heißt es. Betroffen sind knapp 3200 Mitarbeiter an Standorten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Laut Markus Lütz, Vorsitzender der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft, sind alle Beschäftigten am Montag über die Situation ...
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