Bilanz gibt Aufschluss über defizitäre Standorte der Katharina-Kasper-Gesellschaft
Nach Insolvenzantrag der ViaSalus-Gesellschaft: Was bedeutet das für Seniorenzentrum und Pflegedienst?
Von der Insolvenz ist auch das Seniorenzentrum St. Barbara in Koblenz betroffen.
Reinhard Kallenbach

Koblenz/Region. Der Insolvenzantrag der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft in Dernbach sorgt weiterhin für Diskussionsstoff. Das Amtsgericht Montabaur hatte am Dienstag einem Insolvenzverfahren in vorläufiger Eigenverantwortung zugestimmt. Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler lud daraufhin für Freitag alle Beteiligten zum runden Tisch ein, um Wege aus der Krise auszuloten. Betroffen von der Misere sind auch die Seniorenzentren St. Barbara in Koblenz, St. Josef in Horchheim, das Seniorenzentrum St. Peter und der Pflegedienst „Hilfe Daheim“ in Mülheim-Kärlich sowie das Seniorenzentrum Katharina Kaspers in Andernach.

Die Hiobsbotschaft hat die Mitarbeiter der ViaSalus-Einrichtungen verunsichert. Dennoch herrsche Optimismus vor, dass die Gesellschaft die Krise meistern kann, heißt es. Betroffen sind knapp 3200 Mitarbeiter an Standorten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region