Nach falschen Missbrauchsvorwürfen prasseln Hunderte von Anrufen und Mails auf Erzieher ein - Einige sind unter Polizeischutz
Nach falschen Missbrauchsvorwürfen: Morddrohungen gegen Kita-Mitarbeiter
Mitarbeiter in der Kita St. Martin sind vor etwa vier Wochen beschuldigt worden, an einem angeblichen sexuellen Missbrauch einer Vierjährigen beteiligt gewesen zu sein. Obwohl die Staatsanwaltschaft keine Hinweise auf eine solche Tat gefunden hat, werden sie nun beschimpft und bedroht. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Erzieher und Mitarbeiter werden beschimpft, beleidigt, mit dem Tod bedroht: Seit Anfang der Woche sind in der Kita St. Martin auf der Pfaffendorfer Höhe und in der Geschäftsstelle des Trägers, der katholischen Kita gGmbH, Hunderte von Mails und Anrufen eingegangen. Hasserfüllte Mails und Anrufe, gespickt mit Anschuldigungen und massiven Drohungen.

Die Anrufer und Mail-Absender beziehen sich auf einen angeblichen Missbrauch eines Kindes in der Kita. Dass die Staatsanwaltschaft die umfangreichen Ermittlungen eingestellt hat und die Missbrauchsvorwürfe als falsch und die Angelegenheit als abgeschlossen betrachtet (die RZ berichtete), werten viele Anrufer und Mailschreiber nur als Beweis dafür, dass die Ordnungsbehörden die Sache vertuschen wollen.

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