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Koblenz

Nach erfundener Vergewaltigung einer Vierjährigen haben drei weitere Familien Vorwürfe erhoben: 45-Jähriger wehrt sich

Von Doris Schneider
Die Kita St. Martin steht wochenlang im Fokus: Nach offensichtlich unwahren Vorwürfen einer Familie, die vierjährige Tochter sei in den Räumen von einem Erzieher betäubt, vergewaltigt und gefilmt worden, gab es Morddrohungen gegen die Mitarbeiter.  Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Die Kita St. Martin steht wochenlang im Fokus: Nach offensichtlich unwahren Vorwürfen einer Familie, die vierjährige Tochter sei in den Räumen von einem Erzieher betäubt, vergewaltigt und gefilmt worden, gab es Morddrohungen gegen die Mitarbeiter. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)

Es kehrt keine Ruhe ein. Der Erzieher Frank Müller (Name von der Redaktion geändert), der im vergangenen September beschuldigt worden war, ein Mädchen in der Kita vergewaltigt zu haben, steht noch immer im Fokus der Ermittlungen. Zwar hatte die Staatsanwaltschaft sofort nach den im September 2020 erhobenen Vorwürfen umfangreich ermittelt und herausgefunden, dass die Anschuldigungen offensichtlich haltlos waren. Doch dies war nur der Anfang einer Lawine, die noch immer rollt.

Lesezeit: 5 Minuten
Die Vorwürfe der Familie haben weltweit derartig extreme Wellen geschlagen, dass Müller zeitweise um Leib und Leben fürchten musste. Und: Nachdem die erste Familie die (falschen) Anschuldigungen erhoben hatte, erstatteten drei weitere Familien ebenfalls Anzeige: Müller soll auch ihre drei bis fünf Jahre alten Töchter sexuell missbraucht haben. Während der ...
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Nach den Vorwürfen im vergangenen Herbst war der 45-jährige Erzieher kurz vor dem Suizid: „Ich habe den Kindern nichts getan“

Frank Müller sitzt im Büro seines Anwalts, äußerlich ganz ruhig. Ab und zu nickt der 45-Jährige, fügt ein paar Details hinzu, ansonsten schweigt er und hört konzentriert zu. „Sie werden sich wundern, dass ich so ruhig bin“, sagt der große, schlanke Mann mit den kurz geschnittenen Haaren dann. „Ich habe gelernt, das abzuspalten. Nur so kann ich damit umgehen.“ Unsere Redaktion hat seinen Namen auf seinen Wunsch geändert.

Müller ist seit mehr als einem Dreivierteljahr mit harten Vorwürfen konfrontiert: Erst sollte er in den Räumen der Kita auf der Pfaffendorfer Höhe ein vierjähriges Mädchen vergewaltigt haben. Während die Ermittler schnell klarmachten, dass sie den Verdacht nicht bestätigt sehen, ging die Familie des Mädchens mit einem Internet-Video an die Öffentlichkeit. Spätestens jetzt platzte Müllers bisheriges Leben wie ein Luftballon: Sein Name und sein Foto werden im Internet veröffentlicht, er bekommt Morddrohungen. Die Polizisten geben ihm den Rat, erst mal abzutauchen. Müller wird krankgeschrieben. Bis heute.

Es sind so viele Gefühle, zwischen denen Frank Müller sich auch heute noch fast verliert. Wut auf die Familie, deren Tochter mit den offensichtlich haltlosen Vergewaltigungsvorwürfen sein Leben ins Wanken gebracht hat. Zorn auf die Eltern, die mit ihrem Video Morddrohungen und Hass geschürt haben – gegen ihn als Person, aber auch gegen seine Kolleginnen in der Kita auf der Pfaffendorfer Höhe und seinen Arbeitgeber, die katholische Kita gGmbH. Und auch die Polizei kritisiert er scharf, von der er sich in der Situation, als die Bedrohungen losgingen, alleingelassen fühlte. Dass sein Leben möglicherweise bedroht sei, dass er mal abtauchen soll, das sei ihm am Telefon gesagt worden, ohne jedes Angebot der psychologischen Unterstützung.

Dass die Staatsanwaltschaft nicht gegen die Familie ermittelt, die mit ihren Vorwürfen sein altes, schönes Leben zerstört hat und die seit einigen Monaten untergetaucht ist, macht ihn fassungslos: „Man kann einen Menschen zerstören und bleibt straffrei. Das kann doch nicht wahr sein!“ Doch die Ermittler sehen keine Handhabe oder keinen Bedarf, gegen die Familie vorzugehen, auch wenn die Anschuldigungen offensichtlich falsch waren: „Gegen die Eltern des Mädchens führen wir kein Verfahren“, erklärt Generalstaatsanwalt Jürgen Brauer auf Anfrage der RZ. Für die Annahme, dass die Eltern den sexuellen Missbrauch ihres Kindes wider besseres Wissen vorgetäuscht hätten, gebe es „keine zureichenden Anhaltspunkte“ aus den Ermittlungsakten, den Ausländerakten und der Übersetzung der von den Eltern veröffentlichten Videos. „Wir wissen nicht, was das Kind seinen Eltern berichtet hat.“ Müllers Anwalt Dr. Marc Fornauf hält diese Vorgehensweise für einen Skandal: „Das heißt doch, dass ich jeden beschuldigen kann, dessen Nase mir nicht passt, und trotzdem straffrei ausgehe.“

In der Öffentlichkeit war kurz nach den falschen Anschuldigungen der Verdacht aufgekommen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Tatsache, dass die Familie als abgelehnte Asylbewerber aktuell ausreisepflichtig war, und den Vorwürfen der Eltern gibt. Schnell nach der Veröffentlichung des Videos hatte auch das Jugendamt keinen Kontakt mehr zu der Familie. Im Dezember dann sollte die Familie in eine Sammelunterkunft der Stadt umziehen, da ihre Wohnung von Schimmel befallen ist. Doch als die Mitarbeiter der Stadt den Umzug organisieren wollten, fanden sie eine leere, vermüllte Wohnung vor. Die Familie ist vor ein paar Tagen ausgezogen, berichteten Nachbarn. Wohin, weiß bis heute niemand.

Sicher scheint aber zu sein, dass es keine aus Syrien geflohene Familie ist, wie sie im Video im Internet den Anschein erwecken wollte. Die Eltern sind in Ägypten beziehungsweise Marokko geboren, die beiden zum Zeitpunkt des Verschwindens vier und zwei Jahre alten Töchter in Koblenz. Nach einem Gespräch „betreffend einer freiwilligen Ausreise“ seien sie verschwunden, so Stadt-Pressesprecher Thomas Knaak. Von der Stadt sind sie zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Das heißt, wenn sie von der Polizei kontrolliert würden, dann würde die Aufforderung an sie ergehen, sich bei der für sie zuständigen Behörde zu melden. Knaak: „Wir haben keine Idee, wo sich die Familie jetzt befindet.“

Hätte es nur diesen Fall gegeben, so wäre in Müllers Leben vermutlich trotz der massiven Hetze im Internet irgendwann wieder Ruhe eingekehrt. Doch so ist es nicht: Wenige Tage nach den ersten Vorwürfen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht offiziell bekannt sind, sich aber wie ein Lauffeuer in sozialen Netzwerken rund um die Kita verbreiten, melden sich nach und nach drei weitere Familien bei der Polizei. Auch sie erheben harte Anschuldigungen gegen den Erzieher: In einem Fall soll er das Mädchen an Brust und Vagina angefasst haben, in einem anderen Fall berichtet ein Mädchen von einem Ausflug mit einem Campingbus und davon, dass Frank Müller sie gefilmt habe.

„Die Aussagen sind einfach nur abstrus“, sagt Müllers Anwalt Marc Fornauf. „Da geht es beispielsweise darum, dass mein Mandant mit einem Campingbus auf den Markt auf dem Münzplatz gefahren sein soll. Dabei ist da seit Jahren kein Markt mehr.“

Ein anderes Mädchen beschreibt, Müller habe einen orangefarbenen Pullover getragen, auf dem ihr Name stand mit den Worten „Ich will dich heiraten“. „Ich habe keinen orangefarbenen Pullover, natürlich schon gar nicht mit einem solchen Spruch drauf“, sagt Müller. Im Gegenteil: Ein Jahr lang habe er nach dem Tod der Mutter dunkle Oberteile getragen. Im dritten Fall will auch das Geschwisterkind, das die Kita nicht selbst besucht, gesehen haben, dass Müller die Schwester angefasst habe. „Dabei waren in der Corona-Zeit gar keine Besuchskinder erlaubt.“

Warum die drei Familien an den Vorwürfen festhalten, nun sogar einem psychologischen Gutachten zustimmen, wenn nichts an den Anschuldigungen dran sei, darüber möchte der Anwalt nicht spekulieren. „Im Grunde halte ich es aber für unverantwortlich, denn durch die Befragungen können die Kinder in meinen Augen traumatisiert werden.“ Dem Anwalt liegen im Übrigen zwar die Abschriften der Vernehmungen der Mädchen vor, nicht aber die Videoaufnahmen, sodass er nicht einschätzen kann, ob die anwesenden Elternteile nicht die Kinder in eine Richtung bestärkt haben, sagt er.

Einen Tag nach dem Gespräch mit der RZ im Büro seines Anwalts sitzt Frank Müller im Garten des kleinen Hauses, in dem er zu seinem Vater gezogen ist, nachdem die Mutter im Sommer 2020, kurz vor den Vorwürfen, gestorben ist. Es ist ein lauschiges Plätzchen, mitten in einem Wohngebiet. Der Garten ist Müllers Refugium. Hier fühlt er sich sicher, kümmert sich um die Pflanzen, genießt die Ruhe.

Der Sommer 2020 kommt ihm vor wie aus einem anderen Leben, erzählt er an diesem heißen Tag auf der Terrasse. Beruflich fühlte er sich angekommen, nachdem er erst einige andere Tätigkeiten innehatte, unter anderem Zeitsoldat war und als Sozialarbeiter gearbeitet hatte. Die Arbeit mit den Kindern erfüllt ihn, endlich hat er auch eine Festanstellung. Und doch ist er heute sicher, dass er seinen Beruf nie mehr ausüben wird, sagt er. Denn er hat große Angst, dass er in Situationen kommt, die ihn an die Geschehnisse und Vorwürfe erinnern, und er sich dann falsch verhält. So spielt in einer der Anschuldigungen beispielsweise ein Pool in der Kita eine Rolle, der im Übrigen nach Aussage der Kita-Leitung im vergangenen Sommer überhaupt nie aufgestellt worden ist. „Jetzt habe ich die Befürchtung, dass wenn zum Beispiel was mit Wasser wäre, ich ein Kind nicht retten könnte, weil ich Angst hätte, es anzufassen.“ So wie ihm gehe es derzeit vielen Kollegen, berichtet er: „Viele weigern sich, die Kleinen zu wickeln. Manchmal muss es schnell gehen, dann zieht man keine Handschuhe an. Und schon ist die eigene DNA im Windelbereich des Kindes.“

So ruhig, wie Müller heute über die Anschuldigungen spricht, war er nicht immer. Da war zunächst die Angst: Als er nach dem Video der Mutter von allen Seiten bedroht wurde, fasste er den Entschluss: Die kriegen mich nicht. Eher wollte er sich selbst das Leben nehmen, als sich – wie in Facebook-Kommentaren angedroht – enthaupten zu lassen. Einige konkrete Wege hatte er bereits überlegt. Auch wenn er ein gläubiger Christ ist, so ist Suizid für ihn durchaus eine denkbare Option: „Wenn das Kreuz zu schwer ist und man es nicht mehr tragen kann, dann muss man das auch nicht“, ist er überzeugt.

So weit war er, hatte bereits einen Gifttrank gemixt. „Und dann ist mir das Glas aus der Hand gefallen“, erzählt Müller ganz ruhig. „Ich habe überlegt: Soll ich es am nächsten Tag wieder machen? Aber dann bin ich in die psychiatrische Ambulanz gefahren und habe um stationäre Aufnahme gebeten.“ Ein Mitpatient habe ihn mit „Du bist doch der Erzieher, ich habe dich im Internet gesehen“ begrüßt.

Zwei Monate war Frank Müller in stationärer Behandlung, auch heute noch bekommt er regelmäßig Unterstützung. Jetzt geht es ihm etwas besser, auch, seitdem er sich entschlossen hat, mithilfe der Medien an die Öffentlichkeit zu gehen und sich nicht mehr zu verstecken. Er geht viel spazieren, oft am frühen Morgen, wenn noch niemand unterwegs ist, versucht, zur Ruhe zu kommen. Finanziell ist es nicht einfach, da er nur das Krankengeld hat, „aber ich wohne mietfrei, da geht es irgendwie“.

Sein Arbeitgeber halte fest zu ihm, habe ihm auch den Anwalt besorgt, berichtet Müller. Auf Anfrage der Rhein-Zeitung möchte niemand von der Kita gGmbH etwas zu den Vorwürfen und zu Frank Müller sagen. Im Interview mit dem Spiegel wird deren Gesamtleiter Günther Knopp noch wie folgt zitiert: „Er ist ein Mitarbeiter, auf den man sich verlassen kann, der loyal zu uns ist, der guten Kontakt zu den Kindern hat.“ Über die drei Verfahren gegen Müller könne er nur den Kopf schütteln, die Vorwürfe finde er „ungeheuerlich“. Gegenüber der RZ aber will der Kita-Träger keine weitere Stellungnahme abgeben: „Sowohl die Mitarbeitenden der Kita, aber auch die Mitarbeitenden in der Verwaltung der Katholische Kita gGmbH wünschen sich, dass in Bezug auf die Vorwürfe in der Kita St. Martin Koblenz Pfaffendorfer Höhe Ruhe einkehrt. Daher möchten wir kein Interview zu diesem Thema führen“, heißt es per Mail.

Doch diese Ruhe wird wohl nicht einkehren. Nur dann, wenn die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen einstellt, wird vielleicht langsam Gras über die Sache wachsen. Aber noch stehen die Vorwürfe im Raum – und im Internet. Und das vergisst bekanntlich nicht, auch wenn Müllers Name nicht offiziell auftaucht.

Doris Schneider

RZ-Kommentar: Doris Schneider zu den Vorfällen in der Kita

Diese Geschichte hat am Ende nur Verlierer

Diese Geschichte kennt nur Verlierer: Da ist der Erzieher, der die Verdächtigungen vermutlich sein Leben lang nicht mehr loswird. Zwar wird der erste Vorwurf nach umfangreichen Ermittlungen einigermaßen schnell entkräftet, aber die Version der Eltern ist weltweit zu sehen, der Erzieher und seine Kolleginnen leben wochenlang in Todesangst, Familien und Mitarbeiter in der Kita sind verstört, Vertrauen geht verloren. Und dann erheben im Nachgang zu dem erfundenen Fall weitere drei Familien Vorwürfe gegen den Erzieher.

Und jetzt wird es richtig schwierig. Denn die Vorfälle können einerseits nach den Aussagen vieler Zeugen so nicht passiert sein, wie die Kinder sie schildern. Andererseits lässt schon allein die Zahl der drei Fälle stutzen: Wäre es nur eine Familie, so könnte man denken, dass sie sich vielleicht Verhaltensänderungen ihres Kindes aufgrund der Situation falsch erklärt. Aber drei Familien, die untereinander keinen Kontakt haben sollen, wie die Anwältin einer der Familien erklärt?

Nun werden die Kinder psychologisch untersucht. Aber können nach einem solch langen Zeitraum von mehr als neun Monaten überhaupt noch genaue Details in Erinnerung sein, denen man so trauen kann, dass sie eine Anklage rechtfertigen? Zumal die Kinder mit drei und fünf Jahren noch so klein sind, dass Schilderungen und Zeitabläufe sowieso oft diffus sind, ohne deswegen falsch oder erfunden sein zu müssen.

Und was passiert dann? Möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich, dass die Ermittlungen eingestellt werden, weil man nichts beweisen kann. Für den Erzieher wäre das auch ohne Verfahren ein Freispruch zweiter Klasse, weil ihm immer der Verdacht anhaften wird. Und für alle Kinder, die wirklich Opfer sexueller Gewalt wurden, wäre es das schreckliche Signal: Euch wird nicht geglaubt.

Egal, in welche Richtung sich dieser Fall nun in den nächsten Monaten weiterentwickeln wird: Für niemanden der Beteiligten ist ein positives Ende abzusehen.

E-Mail: doris.schneider@rhein-zeitung.net

Erinnerungen von Kindern funktionieren anders

Wann immer die Aussagen von Kindern die einzige Quelle sind, um herauszufinden, was wirklich passiert ist, wird es richtig kompliziert: Was die Wahrheit ist, ist sehr schwer herauszufinden. Denn nur, weil ein Vorfall sich objektiv nicht genau so ereignet haben kann, wie Kinder ihn schildern, heißt das nicht, dass nichts vorgefallen ist, sagen Gitta Litz und Anja Waffenschmidt vom Kinderschutzdienst. Diese Fachstelle unter dem Dach des Kinderschutzbundes ist Anlaufstelle für Jungen und Mädchen, die Opfer von Misshandlungen und sexuellem Missbrauch wurden oder bei denen ein entsprechender Verdacht besteht.

Litz und Waffenschmidt nennen ein Beispiel: Wenn ein Kind schildert, es sei bei einem Ausflug nackt fotografiert worden, den es aber so auf keinen Fall gegeben haben kann, bedeutet das nicht gesichert, dass nichts vorgefallen ist. „Es kann auch sein, dass der Täter einen Ausflug spielt und das Kind das dann so erinnert“, sagt Gitta Litz. Es kann aber auch sein, dass wirklich nichts passiert ist. Das herauszufinden, ist äußerst schwierig. Und je kleiner die Kinder sind, desto schwieriger wird es. Die Expertinnen vom Kinderschutzdienst nehmen ihrerseits auch gar keine Befragungen von Kindern vor, das machen nur spezialisierte Gutachterinnen und Gutachter. dos

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