Katastrophe Wie ein 53-jähriger Familienvater aus Lehmen im Erdbebengebiet arbeitet: Nach dem Erdbebeneinsatz in Mexiko: Als Benno Riehl ein pochendes Herz ortet
Katastrophe Wie ein 53-jähriger Familienvater aus Lehmen im Erdbebengebiet arbeitet
Nach dem Erdbebeneinsatz in Mexiko: Als Benno Riehl ein pochendes Herz ortet
Trümmer aus Stahlbeton: Das Erdbeben in Mexiko forderte Hunderte Menschenleben. Benno Riehl aus Lehmen suchte unter den Trümmern nach einem schlagenden Herzen (Riehl rechts vorne). 48 Menschen starben in diesem Gebäude.
Stefan Heine/ISAR
Lehmen. Häuser stürzen ein, Menschen werden unter Trümmern begraben, Kinder sterben in ihren Klassenräumen. Als am Mittag des 19. September in Mexiko-Stadt die Erde bebt, weiß Benno Riehl aus Lehmen noch nicht, dass er zwei Tage später als Helfer genau dort auf einem Trümmerhaufen stehen und darauf hoffen wird, dass das Bioradargerät einen Herzschlag unter den Beton- und Stahlschichten ortet.
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Benno Riehl ist 53 Jahre alt, Familienvater und einer der ehrenamtlichen Helfer, die im Erdbebengebiet gearbeitet haben. Der Lehmener ist Mitglied der gemeinnützigen Organisation ISAR Germany, die weltweit nach Naturkatastrophen, Unglücksfällen und bei humanitären Katastrophen hilft.